Das Berufsbild
Wohnhäuser, Hallenbau, Brücken, Fachwerkbauten, Treppen, Gauben und Carports – dafür ist der Zimmerer Spezialist. Bleistift und Hammer, Beitel und Senklot sind dabei heute noch genauso von ihm in Gebrauch wie CAD-Planungssoftware und modernste Maschinen. Der Zimmerer löst also mit Köpfchen, Kraft und moderner technischer Ausrüstung seine vielseitigen Aufgaben – bis das Richtfest losgehen kann.
Ein zukunftsfähiger Beruf, dessen liebenswerte Gepflogenheiten gerade heute den Individualisten reizen:
Man kann auf die Walz gehen und damit eine uralte Tradition pflegen.
Die Ausbildung
Den Ausbildungsplatz erhält man beim Zimmereibetrieb oder über das Arbeitsamt. Wir als Zimmerer-Innung nennen gerne Ausbildungsbetriebe.
Eine fundierte Ausbildung wird geboten: Durch den Meister mit seinen Gesellen im Betrieb und durch die Berufsschullehrer an den Berufsschulen, ergänzt durch Spezialunterricht an der Ausbildungsstätte für Zimmerer in Biberach an der Riß.
Für Zimmerer gilt die Berufsausbildung der Bauwirtschaft. Das 1. Jahr der Stufe 1 vermittelt die berufliche Grundbildung mit der Einführung in des Berufsfeld Bautechnik, das 2. Jahr die Fachrichtung Ausbau, Schwerpunkt Zimmererarbeiten.
mehr unter www.z-wie-zimmerer.de